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Artikel vom 27. Januar 2023

Gründerstory: Design für Gründerinnen

Design Jenny Jensen

„Ich fand immer klasse, womit sich andere selbstständig machen. Man kann so viel voneinander lernen – warum nicht ganz gezielt Frauen unterstützen, die gründen und ein Unternehmen aufbauen?“ Aus diesen Gedanken heraus entstand die eigene Selbstständigkeit von Jenny Jensen, die Design für Gründerinnen anbietet. Foto: Pati Glass

Zu Hause im Homeoffice, die Kita zu. Und obwohl sie ihre Arbeitszeit reduziert hatte, klappte das Arbeiten mit zwei kleinen Kindern überhaupt nicht. Eine echte Sinnkrise habe die erste Corona-Zeit bei ihr ausgelöst, sagt Jenny Jensen. Und eine längst fällige Entscheidung beschleunigt. Die Kommunikationsdesignerin kündigte. Eine „Kurzschlussreaktion“, sagt sie. Und doch die richtige. Heute berät die 36-Jährige andere Gründerinnen bei der professionellen Darstellung ihres Unternehmens. Hat sich zu einer erfolgreichen Netzwerkerin entwickelt – und ist überrascht, was alles in ihr steckt.

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Artikel vom 19. Januar 2023

Sozial gründen in Hamburg: Interview mit Henriette Gruber vom Social Impact Lab

Sozialunternehmen

Das Social Impact Lab Hamburg fördert hanseatische Sozialunternehmer:innen und unterstützt diese bei der Gründung eines eigenen Unternehmens. Zudem werden hier u.a. Workshops, Seminare, Veranstaltungen und Coworking Spaces für Unternehmen angeboten, die sozial und nachhaltig ausgerichtet sind. Foto: Brett Jordan via Unsplash

Dass sich wirtschaftliches Handeln und soziale bzw. ökologische Verantwortung erfolgreich verbinden lassen, ist längst keine Randerscheinung mehr. Für immer mehr Gründer:innen und Unternehmer:innen kommt Sinnhaftigkeit vor Gewinnmaximierung. Die Social Impact gGmbH ist einer der größten Geburtshelfer für Social Business in Deutschland. Mit seinen zehn Standorten deutschlandweit hilft das gemeinnützige Unternehmen mittels Stipendien und Gründerprogrammen jungen Entrepreneur:innen an den Start – ob im Bereich Bildung, Migration, Inklusion, Umweltschutz oder mit Kinder- und Jugendprojekten. Das Social Impact Lab in Hamburg hilft seit 2013 Gründer:innen, ihre Ideen mit Coachings, Coworking sowie Veranstaltungen zum Thema Social Entrepreneurship marktreif zu machen. Henriette Gruber ist seit 2019 bei Social Impact und derweil Standortleiterin des Hamburger Labs sowie seit 2009 als Designerin eine Botschafterin für nachhaltige Ideen. Wir haben ihr drei Fragen gestellt. Weiterlesen

Artikel vom 21. Dezember 2022

Gründen in Hamburg – Jahresrückblick hei.gründerstories 2022

Gründer:innen

Jeden Monat präsentiert die hei.Hamburger Existenzgründungsinitiative eine motivierende Gründerstory mit vielen hilfreichen Tipps auf ihrem Blog. Zum Jahresende werden erneut ausgewählte “Gründer:innen-Sternchen” vorgestellt. Foto: Jordan Crawford via Unsplash

In unseren Beratungsgesprächen sind wir immer wieder begeistert und zutiefst beeindruckt, welche Gründungen in Hamburg auf die Beine gestellt werden und an den Start gehen. Jeden Monat präsentieren wir deshalb in unserem hei.blog ein “Gründer-Sternchen”. Weil wir stolz sind auf unsere Gründer:innen. Und andere Gründende inspirieren und ihnen Mut machen wollen. Damit sie selbst auch den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Und erfahren, wie es andere gemacht haben. Denn von dem persönlichen Austausch und den echten Geschichten lernt man doch einfach am meisten.

Gründen in Hamburg: Die Hamburger Gründerszene ist vielseitig und reicht von klassischeren Jobprofilen wie Masseur:in oder Personalberater:in bishin zu modernsten Plattformformaten oder neuen Berufsprofilen wie die eines/r Virtual Reality Experience Designer:in. Lest selbst in unserem hei.gründerstories Rückblick 2023. Und lasst euch mitreißen von den Geschichten der Gründer:innen. Um im neuen Jahr vielleicht selbst neue Wege einzuschlagen und zu gründen.

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Artikel vom 24. November 2022

Gründerstory: Exquisites für Vierbeiner

Leopold`s finest for dogs

Nach einer steilen Karriere hat Constanze Schmäh mit 50 Jahren den Sprung ins Neue gewagt – und sich mit dem auf Dackel spezialisierten Onlineshop für Hundezubehör “Leopold`s finest for dogs” selbstständig gemacht. Foto: „Leopold’s finest for dogs“

Nach einer steilen Karriere im Modebusiness war Constanze Schmäh zuletzt Geschäftsführerin in einem international operierenden Konzern. Doch dann kam der Lockdown. Und die 50-Jährige betrachtete ihren Job mit etwas Abstand. War Gewinnmaximierung wirklich das einzige Ziel? Was, wenn sie sich selbstständig machte – und genau die Werte umsetzte, die ihr wichtig waren? Mit einer Zielgruppe, die ihr schon immer am Herzen lag: Dackel. Seit Juli vertreibt Constanze über ihren Onlineshop www.leopolds-finest.de hochwertige Accessoires für kleine Vierbeiner – und hat ihren Beruf zur Berufung gemacht.

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Artikel vom 17. November 2022

“Menschen sind am meisten an realen Stories interessiert!”, Dr. Christian Brunner im hei.interview zu Storytelling

Markenaufbau

Storytelling ist DAS Marketingtool, um seine Gründung nachhaltig zu kommunizieren. Denn Kund:innen kaufen keine Produkte oder Dienstleistungen, sondern Emotionen. Emotionen, die durch spannende Geschichten entstehen, die sie faszinieren. Foto: Daniel Schludi via Unsplash

Nachhaltig Aufmerksamkeit erzeugen – das wünscht sich jeder Gründende für die eigene Marke oder Produkt. Was es dafür braucht, ist kein besonders großes Marketingbudget, sondern eine besonders gute Story. Eine, die authentisch ist. Leser:innen und Zuhörer:innen fesselt, fasziniert und sie emotional berührt. Schon lange ist Storytelling als vielversprechendes Marketingtool in aller Munde. Eine möglichst emotionale Geschichte soll es sein, die ein Produkt oder ein Unternehmen so inszeniert, dass es aus der Flut an (Werbe-) Botschaften und Informationen heraussticht. Doch was macht gutes Storytelling aus? Und was, wenn eine Story nicht gerade auf der Hand liegt?

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Artikel vom 27. Oktober 2022

Gründerstory: Die Geschichte hinter der Schokoladentafel

Schokolade

Marvin Coböken und Lisa Sanders sind die Gründer:innen von “once upon a bean” – der Plattform für faire & nachhaltige bean-to-bar Schokolade. Foto: once upon a bean

Direkthandel, eigene Röstung, faire Preise – alles Dinge, die heute für Kaffeegenießer:innen wichtig sind. Nur beim Kakao, stellte Marvin fest, interessierte das buchstäblich nicht die Bohne. Da hatte der studierte Nachhaltigkeitsmanager gerade seine erste Stelle im Development Management bei der Kaffeerösterei Elbgold angetreten und machte sich fit im Bereich „Direct Trade“. So fit, dass der 31-Jährige zwei Jahre später mit Freundin Lisa „Once upon a bean“ gründete, eine Plattform, auf der die beiden ambitionierte „Bean-to-Bar“-Pionier:innen vorstellen, die den gesamten Prozess von der Bohne bis zur Schokoladentafel kontrollieren.

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Artikel vom 10. Oktober 2022

Preiskalkulation in der Gastronomie: „Wenn die Zahlen stimmen, macht das Gründen wirklich Spaß und der Rest fällt leichter“, Interview mit Katherine Horn von Gastfreunde

Gastronomie

Als Gastronom:in muss man sich in der Preiskalkulation verstehen, um das eigene kreative Konzept auch tragfähig umzusetzen. Foto: Volkan Olmez via Unsplash

Den Traum von der eigenen Gastronomie verwirklichen – ein:e gute Gastgeber:in sein, besondere Speisen in der Küche zaubern und ein besonderes Ambiente für die Gäste schaffen …. all das gehört zu einem erfolgreichen Konzept wie auch der trockene und knallharte Zahlenpart, dem sich jede:r Gastronom:in leider ebenfalls stellen muss. Denn sonst geht selbst die schönste Idee am Ende nicht auf… Wir haben Katherine Horn von “Gastfreunde” zu einem kurzen Interview getroffen. Katherine unterstützt zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Franziska Olbricht Gründer:innen und entwickelt nicht nur kreative, sondern auch tragfähige Konzepte für die Gastronomie. Daher versteht sie sich bestens darin, Gastronom:innen auch den faden Zahlenteil eines eigenen Betriebs schmackhaft zu machen.

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Artikel vom 27. September 2022

Gründerstory: Starkes Netzwerk für Ernährungsberatung

Ernährungsberatung

Die Gründungsidee von Annika Greff (r.v.l.): eine Plattform für Ernährungsberatung. Mittlerweile ist nutri.onli.de live gegangen und Annika hat zudem mit Bettina eine Partnerin dazu gewonnen. Foto: nadikliefotografie

Ein begeisterter Foodie war Annika Greff schon lange. Dann bekam die 29-jährige, die bei einem großen Lebensmittelkonzern eine klassische Marketingkarriere gemacht hatte, gesundheitliche Probleme, Diagnose: Fructose- und Laktoseintoleranz. Eine Ernährungsumstellung war angezeigt, fundierte Informationen im Netz aber suchte sie vergeblich – obwohl es an Expert:innen nicht mangelte. Und so wurde aus der eigenen Not eine Gründungsidee: eine Plattform für Ernährungsberatung. Ende 2021 ging nutri-onli.de live.

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Artikel vom 24. August 2022

Gründerstory: Die etwas andere Personalberatung

Personalberatung

Janina Rohmann und Lena Grabowski haben gemeinsam eine eigene Personalberatung gegründet. Und vermitteln Arbeitgeber:innen, die wie sie selbst eine wertschätzende Unternehmenskultur leben. Foto: André Müller

Es war „Liebe auf den zweiten Blick“, aber dafür wurden Janina Rohmann und Lena Grabowski ein echtes Dreamteam. Nach sechs gemeinsamen Jahren, in denen sie die Karriereleiter in einer Personalberatung hochgeklettert waren, stellten sie nicht nur fest, dass sie sich wunderbar ergänzten. Sie erkannten auch, dass es den Arbeitgeber, den sie sich wünschten, nicht gab. Und zogen die Konsequenzen. So entschieden wie zügig gründeten sie die Grabowski & Rohmann Personalberatung GmbH. Ehrensache, dass sie dort das vorleben, was sie sich im Arbeitsleben wünschen: Zuverlässigkeit, Loyalität und einen guten Blick für die Besonderheiten und Bedürfnisse des Einzelnen.

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Artikel vom 16. August 2022

“Der Businessplan ist dein Werk, er ist dein geliebtes Unternehmen”: hei.interview mit Claudia Pastorino von Concla

Gründung

Mit einem Businessplan werden alle Puzzleteile der geplanten Gründung zusammen gefügt. Damit man dann mit viel Herzblut den Weg in die eigene Selbstständigkeit umsetzen kann. Foto: George Bakos via Unsplash

Es ist eine Empfehlung, die auch wir von der hei. Hamburger Existenzgründungsberatung jedem Gründenden ans Herz legen: Schreib deinen eigenen Businessplan! Für dich selbst. Auch wenn du ihn nicht für eine Behörde oder ein Bankgespräch benötigst. Denn auch wenn er vielen Gründer:innen erstmal als zu großer Aufwand erscheint, in den man nicht so viel Zeit investieren möchte: Es lohnt sich! Der Businessplan bringt Struktur in die Idee. Und zeigt die Tragfähigkeit des eigenen Vorhabens auf. Um einen so vor bösen Überraschungen zu bewahren. Wir haben Claudia Pastorino von Concla zu einem kurzen Interview getroffen. Denn Claudia bietet im Rahmen des hei.programms Seminare für Gründer:innen an, u.a. rund um den wichtigen Businessplan. Und zeigt auf, wie man diesen Berg Arbeit am besten bezwingt.

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