Alle Jahre wieder ein Klassiker: Wie können kleine Unternehmen ohne großes Budget in der Vorweihnachtszeit auf sich aufmerksam machen? Wir haben ein paar Tipps für Euch zusammengestellt:
„Social Business bedeutet viel Einsatz“ – Udo Schulte von Lemonaid

Trinken hilft bei Lemonaid wirklich: 5 Cent pro verkaufter Flasche gehen an den Verein Lemonaid & ChariTea e.V., der sich für verschiedene Entwicklungsprojekte einsetzt. Foto: Lemonaid
Lemonaid gilt als Vorreiter in Sachen Social Business. Der Limo-Hersteller aus St. Pauli verbindet seit Jahren wirtschaftliches Handeln mit sozialer Verantwortung – und das mit Erfolg: Mehr als 3 Millionen Euro für Entwicklungsprojekte kamen durch den Einsatz des Unternehmens bereits zusammen. Dass das Konzept Social Business auch für Existenzgründer spannend sein kann, will Udo Schulte, Kommunikationsexperte bei Lemonaid, beim kommenden hei.gründerfrühstück erklären. Wir haben ihm vorab drei Fragen gestellt.
Gründung aus der Hochschule – nicht nur für „HighTech“ler

„Oftmals besteht bereits durch die Hochschulausbildung oder ein Forschungsprojekt ein Wettbewerbsvorteil gegenüber bestehenden Angeboten im Markt“, sagt Nils Neumann von Hamburg Innovation. Foto: Nathan Mumlao via unsplash.com
Jeden Monat stellt sich einer unserer Seminar-Anbieter mit einem Gastbeitrag in seinem jeweiligen Fachgebiet vor. Heute ist unser Autor Nils Neumann von Hamburg Innovation. Er berät mit seinem Team Studierende, Hochschulabsolventen und akademische Hochschulangehörige, die eine Existenzgründung im Technologiebereich bzw. im innovativen Dienstleistungsbereich anstreben oder bereits vollzogen haben. In seinem Gastbeitrag beantwortet er Fragen, die ihm bei seiner Arbeit als Leiter des Startup Supports häufig begegnen.
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Die Gründerstory: „Man sollte Respekt vor der Selbstständigkeit haben, keine Angst“

„Wenn man weiß, dass der Bedarf da ist, wenn man ein gutes Fachwissen hat und dazu noch zwischenmenschliches Geschick, dann sollte man gründen“, sagt Marie-Theres Lohle, Gründerin von „Dein Deutsch“. Foto: Hendrik Lüders
Wer je eine Fremdsprache gelernt hat, kennt das: Hallo, danke und auf Wiedersehen ist schnell gelernt. Aber bis zum richtigen Gespräch oder gar geschliffener geschäftlicher Konversation ist es ein holpriger Weg voller Ungereimtheiten. Gründerin Marie-Theres Lohle hat aus der weit verbreiteten Not eine Tugend gemacht: Sie gibt individuelles Sprachtraining – und was sie ihren Klienten beibringt, ist nicht weniger als Dein Deutsch.
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Einnahmenüberschussrechnung: Die vereinfachte Buchführung

Was bleibt am Ende übrig? Mit der Einnahmeüberschussrechnung lassen sich Gewinne leicht errechnen. Foto: rawpixel via unsplash
Auch wenn der Begriff etwas sperrig ist: Die Einnahmenüberschussrechnung (kurz: EÜR) bringt gerade Freiberuflern und Kleingewerbetreibenden enorme Erleichterung bei der Abwicklung ihrer Buchhaltung. Laut Handelsgesetzbuch ist jeder Unternehmer verpflichtet, seine „Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens“ nachvollziehbar und vollständig zu dokumentieren. Je nach erzielten Gewinnen muss dies aber nicht zwingend in Form einer Bilanzierung stattfinden. Die Einnahmenüberschussrechnung kann hier eine gute Alternative sein.
Die Buchhaltungs- und Existenzgründungsexpertin Sonya Eimann von Fortbildung Rechnungswesen erklärt beim nächsten hei.gründerfrühstück, welche Gründungen für die Einnahmenüberschussrechnung infrage kommen, wie mit der EÜR der Gewinn errechnet wird und wie sich dies auf die Einkommenssteuer auswirkt. Wir haben Sonya vorab drei Fragen gestellt.
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Melde Dich mal wieder: Tipps für einen eigenen Newsletter

Konkrete Ziele setzen, wertvolle Inhalte bieten – darum geht es unter anderem bei der Erstellung eines eigenen Newsletters. Foto: Kristina Tripkovic via Unsplash
Jeden Monat stellen sich unsere Seminar-Anbieter mit einem Gastbeitrag in ihrem jeweiligen Fachgebiet vor. Heute gibt uns IT-Expertin Gerlinde Suling ein paar Tipps zum Thema Newsletter. Weiterlesen
Gründerstory: Plötzlich Hundetrainerin

Neben ihrem Hund Strolch bildet Heike Biebrach auch ihren Welpen Shadow aus, so dass sie täglich unterwegs sein kann. Die Hunde brauchen immer einen Tag Pause vom Hundetraining. Foto: Nadja Hansen WHY
Ihr Chef war bereits 70 und es war unklar, wie es in ihrem Job als Fremdsprachensekretärin weiter gehen würde. Bis zur Rente waren es noch einige Jahre. Doch noch bevor Existenzgründerin Heike Biebrach daran dachte, sich neu zu orientieren, wurde die 54-jährige für einen völlig neuen Beruf „entdeckt“: als Trainerin für die Besuchs-, Therapie- und Schulhundausbildung. Weiterlesen
„Trendthemen finden in Hamburg ein perfektes Umfeld“

Hamburg ist eine perfekte Stadt für Startups und Gründer – kurze Wege, ein lebendiges Startup-Ökosystem und wirtschaftliche Unterstützung zeichnen die Hansestadt aus. Foto: Franck V. via Unsplash
Um technologie- und wissensorientierten Startups eine zentrale, öffentliche Anlaufstelle zu bieten, wurde im Januar 2018 die Startup-Unit von Hamburg Invest ins Leben gerufen. Gleichzeitig soll die Unit die Stadt Hamburg als attraktiven Standort für internationale Gründer noch sichtbarer machen. Die Leitung der 2,5-köpfigen Unit hat Veronika Reichboth übernommen. Die 34-Jährige setzt sich schon länger für die Hamburger Startup-Szene ein, zuletzt bei nextMedia.Hamburg.
Wir haben mit Veronika gesprochen. Im Interview erzählt sie uns, was sie umtreibt, wie sie die Startup-Szene in Hamburg sieht und was Gründer, die neu in der Stadt sind, unbedingt beachten sollten. Weiterlesen
„New Work ist eine Utopie, deren Zeit gekommen ist“ – 3 Fragen an Kommunikationsexpertin Maja Barthelmes

Arbeit als Identitätsstifter. Foto by Jon Tysion on Unsplash
Über New Work wird viel diskutiert. In Zeiten, in denen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben komplett verschwimmen, spielen Aspekte wie das Arbeitsumfeld, die Arbeitsstruktur und die Möglichkeit zum selbstbestimmten Handeln eine zentrale Rolle. Aber neben flexibel gestaltbaren Büroräumen, die ein Maximum an Kreativität fördern und der Möglichkeit, schnell Entscheidungen zu treffen, steckt hinter dem Ansatz noch wesentlich mehr. Denn auch für Gründerinnen und Gründer bietet das New Work-Modell interessante Möglichkeiten, um von Anfang an zukunftsfähig zu arbeiten und ein erfolgreiches eigenes Geschäft aufzubauen.
Kommunikationsexpertin und Business-Coach Maja Barthelmes von Barthelmes Coaching erklärt beim nächsten hei.gründerfrühstück, welche Auswirkungen und Chancen New Work für die eigene Gründung bietet. Wir haben ihr vorab drei Fragen gestellt.
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Schmucklabel Fritz and Rose: „Fritz ist der Boss, Rose ist der Chef“

Fritz and Rose: Silber und Gold – gefaltet wie Origami. Foto: Florian Grill
Wir bei der hei. begegnen Gründern ganz am Anfang ihres Weges. Manche Unternehmer und Ideen begeistern uns so sehr, dass wir uns oft fragen: Was wurde eigentlich aus ihnen? Also fragen wir einfach mal nach! Heute bei den zwei Gründerinnen des Schmucklabels Fritz and Rose. Patricia Zapfl und Ursula Eisen waren in der Gründerlounge auf dem Hamburger Gründertag 2017 und haben dort ihre Arbeit vorgestellt. Wir wollten von den beiden wissen, wie es ihnen und ihrem Unternehmen seitdem ergangen ist.