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Artikel vom 28. Februar 2020

Hamburger Gründertag: Drei Fragen an Philipp Walter von beyourpilot

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Wer in Hamburg aus einer Hochschule heraus gründet, findet mit beyourpilot einen kompetenten Sparringspartner. Foto: Nathan Dumloa via unsplash.com

Am 21. März ist es soweit: Der 25. Hamburger Gründertag öffnet seine Türen. Auf die Besucher wartet in den Veranstaltungssälen Besenbinderhof 57 a jede Menge Programm. Unter anderem versammeln sich die wichtigsten Akteure des Hamburger Gründungsnetzwerks im Ausstellerbereich und erläutern ihre Angebote und Services für Gründer. Mit dabei ist natürlich auch beyourpilot. Der sogenannte „Startup Port Hamburg“ ist ein Zusammenschluss der größten Hamburger Hochschulen und dem Forschungszentrum DESY, mit dem Ziel, Gründungen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen noch besser und effektiver zu fördern. Hinter beyourpilot stehen eine Menge kluger Köpfe aus dem Hamburger Hochschulsektor. Wir haben einem davon – Projektleiter Philipp Walter – drei Fragen gestellt.

1.       Wie würdest Du Hamburgs Gründerszene beschreiben – vor allem mit Blick auf Gründungen aus dem Hochschulbereich?

Die Gründerszene der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Hamburg ist aufgrund ihrer unterschiedlichen Profile äußerst vielseitig aufgestellt. Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg mit Studiengängen in den Life Sciences bis hin zum Kommunikationsdesign bietet ein anderes Profil als etwa die Technische Universität Hamburg (TUHH) mit ihren Schwerpunkten in den Ingenieurwissenschaften. Die Universität Hamburg (UHH) als Volluniversität bietet z. B. die Möglichkeit, in den Geistes- oder Sozialwissenschaften seinen Abschluss zu machen. Forschungsorientiert auf dem Gebiet der Teilchenbeschleunigung oder Lasertechnologie ist das DESY.

Diese Themenvielfalt führt zu ganz unterschiedlichen Gründungen: Hier eine neue VR-Brille oder ein neuer KI-Algorithmus zur Datenoptimierung, dort eine neue App zum verbesserten Lernen. Auf beyourpilot.de porträtieren wir übrigens regelmäßig Startup Stories.

2.       Gibt es besondere Herausforderungen, denen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die gründen wollen, stellen müssen? Was bietet beyourpilot an Hilfestellung, um diese zu meistern?

Vor einer Gründung stellen sich in den allermeisten Fällen ganz ähnliche Fragen, ganz egal ob junges Gründungsteam oder etablierte Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler: Ist mein Geschäftsmodell am Markt erfolgreich? Welche Finanzierung bzw. Förderung kommt für mich eigentlich in Frage? Sind die Kompetenzen der Mitgründenden optimal aufgeteilt? Hier geben wir mit unseren erfahrenen Gründungsberaterinnen und Gründungsberatern Hilfestellungen. Über unsere Online-Plattform können Gründungsinteressierte kostenlose Erstberatungsgespräche vereinbaren. Bei speziellen Fragen bieten wir zudem ein breites Netzwerk an Expertinnen und Experten, die z. B. bei Rechts- oder Steuerberatungsfragen weiterhelfen können.

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Projektleiter bei beyourpilot: Philipp Walter. Foto: beyourpilot

3.       Unabhängig vom Gründungsvorhaben: Welchen Tipp würdest Du Gründern grundsätzlich mit auf den Weg geben?

Grundsätzlich empfehle ich Gründungsinteressierten ihre Geschäftsidee in jeder Phase des Lebens voranzutreiben. Es ist ein großartiges Gefühl, selbst die Zügel in die Hand zu nehmen und seine eigene berufliche Zukunft unmittelbar zu gestalten. Obendrein ist Gründen sinnvoll und macht ungemein Spaß!

Vielen Dank, Philipp! Wir freuen uns auf einen spannenden Hamburger Gründertag mit Euch.

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