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Artikel vom 19. Juli 2016

„Facebook ist wie ein Kiezclub“ – Einblicke in Social Media für Existenzgründer

Facebook, Instagram, Snapchat, Xing, LinkedIn und mehr…bei der Vielzahl an Social Media-Plattformen, auf denen man mit seinem Produkt, Angebot oder seiner Dienstleistung präsent sein kann, schwirrt so manchem Existenzgründer und Jungunternehmer schnell der Kopf. Für einen ersten Einblick in das Thema „Social Media für Existenzgründer“ sorgte heute beim hei.gründerfrühstück unser Referent Christian Fischler. Er machte sich mit FREIBEUTER PR & Social Media vor gut fünf Jahren selbstständig und betreut seitdem Kunden aus dem Bereich Lifestyle, Food und Non-Food.

Auf welchen Social Media-Plattformen sollten Existenzgründer präsent sein?

Social Media für Existenzgründer: Welcher Kanal eignet sich für welchen Gründer und Jungunternehmer?

Ein Social Media-Profil erfordert strategische Planung

Neben der Frage, welche Chancen sich aus einer Präsenz in den Sozialen Medien für Gründer ergeben, erläuterte der Experte auch, welche Punkte bei der strategischen Planung und dem täglichen Bespielen der Plattformen zu beachten sind. Denn: Nicht jeder Kanal eignet sich für jedes Unternehmen. Und jede Plattform hat ihre eigenen Spielregeln und Funktionsweisen, die es zu beachten gilt. So gehören neben der Auswahl der Plattform und den passenden Inhalten auch die (häufig vernachlässigten) Themen Krisenmanagement und Evaluation.
„Facebook ist wie ein Club auf dem Kiez, bei dem ich der Türsteher bin“, veranschaulicht Christian Fischler das Thema Krisenmanagement. „Als Türsteher entscheide ich, wer reinkommt und wer draußen bleibt. Und ich mache auch drinnen die Spielregeln. Wenn sich jemand danebenbenimmt, weise ich ihn höflich zurecht. Kommt es nochmal vor, dann muss er gehen“. Auch wenn kritische Stimmen natürlich nicht unterbunden werden sollen, eignet sich Facebook eben nicht für jedes Thema und für jede Diskussion. „Da bleibe ich auch manchmal sehr hartnäckig und weise Nutzer immer wieder darauf hin, dass manche Diskussionen nicht auf meiner Facebook-Seite stattfinden werden“, so Christian Fischler.

Welcher Social Media-Kanal eignet sich für wen?

Ganz andere Schwerpunkte setzen Instagram und Snapchat: Die Foto-Plattform Instagram, die hauptsächlich über mobile Endgeräte genutzt wird, fokussiert auf schöne Bilder, Ästhetik und Sound. Sie eignet sich also besonders für solche Gründer, die zum Beispiel ein Produkt oder eine Dienstleitung aus den Bereichen Mode, Fitness, Beauty oder Wellness anbieten und regelmäßig viel Bildmaterial produzieren. Bei Snapchat funktioniert es ähnlich: Fotos und Videos werden erstellt und geteilt. Die Zielgruppe ist aber wesentlich jünger – hier tummeln sich eher 11 bis 16-Jährige.
Viel ernster und seriöser geht es dann auf Xing und LinkedIn zu. Die beiden Business-Plattformen eignen sich, um das eigene Unternehmen in einem professionellen Businessumfeld zu präsentieren, neue Mitarbeiter zu rekrutieren oder Kundenakquise zu betreiben. Aber ganz egal, für welchen Social Media-Kanal man sich als Existenzgründer entscheidet, die oberste Regel lautet immer: „Sei ehrlich, direkt und offen“.
Bei Interesse an einer Teilnahme am nächsten Gründerfrühstück im August, nutzen Sie unser Kontaktformular für eine Aufnahme in den Einladungsverteiler.

 

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