“Offene und realistische Angaben sind wichtig” – Das Finanzamt als Partner der Existenzgründung
Egal ob als Freiberufler oder Gewerbetreibender: Um den Kontakt mit dem zuständigen Finanzamt kommt man im Gründungsprozess nicht herum. Und das ist auch gut so – denn das Finanzamt nimmt nicht nur die steuerliche Einordnung vor, es legt zum Beispiel auch fest, wann Umsatzsteuervoranmeldungen abzugeben sind und vergibt die Steuernummern. Als langjährige Partner der hei. kennen sich Franziska Menzel und Christian Hänchen bestens aus mit den Fragen und Stolperfallen, die Gründer in der Zusammenarbeit mit dem Finanzamt haben. Als Betriebsprüferin beim Finanzamt Hamburg-Oberalster bzw. als Referent bei der Finanzbehörde Hamburg haben wir sie zu genau diesen Themen befragt. Weiterlesen
Butter bei die Fische: Der Finanzplan – Oder: Warum es wichtiger ist, ehrlich zu sich selbst zu sein
Die Geschäftsidee klingt überzeugend, in Gedanken werden schon die ersten Umsätze überschlagen, Büros oder Läden eingerichtet und erste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeplant. Um das Ganze zu sortieren, wird der Businessplan geschrieben. Was viele Gründerinnen und Gründer herausfordert, ist der Finanzplan. Im Finanzplan wird deutlich, ob die Geschäftsidee tragfähig und finanzierbar ist. Er beantwortet die große Frage: Kann ich von meiner Geschäftsidee leben? Weiterlesen
Noch mehr Wissen für Hamburgs Gründer! Neue Seminare im hei.scheckheft 2017
Eigentlich befinden sich Alle schon im Jahresendspurt. Doch bevor auch wir als Team von der hei. uns in den Festtagstrubel und -jubel stürzen, haben wir heute noch eine Neuigkeit für Euch. Wir waren nämlich in den letzten Wochen richtig fleißig und haben das hei.scheckheft 2017 vorbereitet. Und nun ist es fertig – und wird gerade durch die Druckerpresse gerollt. Deshalb stellen wir Euch heute vorab vier neue Experten und ihre Seminarangebote im hei.scheckheft 2017 vor. Insgesamt bietet das hei.scheckheft 99 Seminare von 60 Experten. Dabei werden alle für Gründer relevanten Themenbereiche abgedeckt: Vertrieb, Marketing, Recht, Steuern, Versicherungen, Geschäftskultur und Unternehmensstruktur… – die Auswahl ist riesig und bereitet bestmöglich auf eine erfolgreiche Selbstständigkeit vor. Um die Förderung von der Stadt Hamburg für die Teilnahme an den Seminaren zu erhalten, muss ein Antrag für das hei.scheckheft gestellt werden. Den Antrag findet ihr hier. Und: Wir geben wirklich Gas. Die Bearbeitung dauert in der Regel nur wenige Werktage. Das hei.scheckheft 2017 findet ihr ab Ende Dezember auch online im Service-Bereich auf www.hei.hamburg Weiterlesen
Firmenevents von der Steuer absetzen
Jede Gründung, jede Selbstständigkeit und jede Idee ist immer nur so gut wie das Team, das dahintersteht. Gemeinsam wird hart gearbeitet, also sollte auch Zeit und Geld da sein, um gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben. Firmenevents wie Teambuilding-Veranstaltungen und Parties für Mitarbeiter sind deshalb eine beliebte Maßnahme, um den gemeinsamen „Gründergeist“ und das gegenseitige Kennenlernen zu fördern. Wer seine Firmenfeiern oder -reisen richtig plant, kann die Ausgaben hierfür noch dazu weitgehend von der Steuer absetzen.
Gründerstory: Existenzgründung mit Joghurt-Fliederbeer-Geschmack
Julia Tarazi startet mit dem Café Eisliebe in ihre erste Eis-Saison
Das Café Eisliebe ist nicht nur in Ottensen eine Institution: Sobald die Sonne rauskommt, pilgern Eisliebhaber aus ganz Hamburg zu dem kleinen Laden Bei der Reitbahn 2.
Existenzgründerin Julia Tarazi hat das Café übernommen und ist im Frühjahr in ihre erste Eis-Saison gestartet. Die hei. hat mit Julia über ihre Existenzgründung gesprochen.
So sparen Gründer Steuern mit dem Investitionsabzugsbetrag
Wenn Gründer mit ihrem Unternehmen in die Gewinnzone kommen, suchen sie oft nach Möglichkeiten, den Gewinn zu reduzieren, um weniger Steuern an das Finanzamt abführen zu müssen. Dabei kann der Investitionsabzugsbetrag eine echte Hilfe sein.
Mit dem Investitionsabzugsbetrag können Sie „geplante Investitionen“ steuersparend absetzen, obwohl Sie noch nicht einmal etwas bezahlt haben.
Denn für geplante Investitionen können Sie bereits heute bis zu 40 Prozent der Kosten von Ihrem Gewinn abziehen. Weiterlesen
Mindestlohn und Minijobber: Das müssen Gründer wissen, wenn sie Arbeitgeber werden
Für Existenzgründer bedeutet die Beschäftigung von Arbeitnehmern in der Regel nicht nur einen großen Schritt in ein völlig neues und ungewohntes Terrain sondern auch ein zusätzliches wirtschaftliches Risiko.
Sowohl die bürokratischen Hürden als auch die wirtschaftlichen Risiken werden gerade für Existenzgründer durch die am 1.1.2015 in Kraft getretene Mindestlohnregelung erheblich verschärft.
So dürfte zwar inzwischen allgemein bekannt sein, dass nach dieser neuen Regelung jedem Arbeitnehmer ein Mindestlohn von 8,50 Euro je Stunde zusteht. Weniger bekannt ist hingegen, welche Vergütungsbestandteile bei Berechnung des Mindestlohns überhaupt Berücksichtigung finden. Die Kenntnis hierüber ist jedoch für jeden Arbeitgeber, der die Frage beantworten will, ob er einen ausreichenden Lohn zahlt, von besonderer Bedeutung. Weiterlesen
Häusliches Arbeitszimmer – Berücksichtigung ganz oder gar nicht?
Bildet das häusliche Arbeitszimmer den Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit, dann können alle damit im Zusammenhang stehenden Kosten uneingeschränkt geltend gemacht werden.
Ist das nicht der Fall, steht jedoch für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung, sind die Kosten immerhin noch bis zu einem Höchstbetrag von EUR 1.250 steuerlich abzugsfähig.
Was aber, wenn ein Arbeitszimmer teilweise auch privat genutzt wird, z.B. weil Sie Ihre „Arbeitsecke“ im Wohnzimmer oder im Flur eingerichtet haben? Weiterlesen
Geschenke richtig absetzen
Machen Sie Ihren Geschäftsfreunden oder Mitarbeitern Geschenke, so sind diese Aufwendungen nur dann steuerlich absetzbar, wenn die geltenden steuerlichen Regeln akribisch eingehalten werden. Denn solche Sachverhalte gehören erfahrungsgemäß zu den Bereichen, die sich Finanzamtsprüfer ganz genau anschauen.
Grundsätzlich ist ein Geschenk nur dann als Betriebsausgabe absetzbar, wenn es betrieblich veranlasst ist.
Zu unterscheiden ist dabei zwischen Geschenken an Dritte (insbesondere an Geschäftsfreunde) und Geschenken bzw. sogenannten Aufmerksamkeiten, die ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern gewährt. Weiterlesen