Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Buchhaltungs-Expertin Nicole Stroot für unser hei.experteninterview gewinnen konnten. Perfekter Zeitpunkt, da wir sie auch bei unserem letzten hei.frühstück mit dem Vortragsthema Buchhaltung – Auf „Gut organisiert“ folgt „Leicht gemanaged“ zu Gast hatten.
Eure Finanzen sind essenziell, daher umso wichtiger, mit Unterstützung unserer Buchhaltungs-Expertin eine gute Übersicht zu behalten.
Foto: Nicole Stroot
Hi, ich bin Nicole von Nicole Stroot Management & Consulting und Deine Expertin für Themen rund um die Unternehmensgründung.
Markenzeichen: Nicole und ihr Team begleiten seit mittlerweile 16 Jahren Gründer:innen und Kleinunternehmer:innen auf dem Weg hin zum Erfolg oder auch zurück zum Erfolg, wenn mal etwas Sand ins Getriebe gerät.
Erfolgsfaktoren: Dabei greift sie auf ein breites Spektrum an Branchen- und Projekterfahrung zurück und achtet sehr darauf, immer auf Augenhöhe mit ihren Kunden und Projektpartnern zu arbeiten.
Superkraft: Sie ist in der Lage sich blitzschnell in neue Geschäftsmodelle einzudenken und mit großem Weitblick Potenziale und Herausforderungen zu erkennen sowie geeignete Optimierungsvorschläge zu unterbreiten.
Das Interview mit Buchhaltungs-Expertin Nicole Stroot:
Welche typischen Fehler begegnen dir in der Buchhaltung von Gründer:innen und wie lassen sich diese vermeiden?
Bei Firmengründung ist die Buchhaltung noch sehr übersichtlich. Das verführt dazu, sich wenig Gedanken über deren Organisation zu machen. Nimmt die Geschäftstätigkeit Fahrt auf, steigt auch die Anzahl von Buchungsfällen, Buchhaltungsunterlagen etc. Dann wird die Buchhaltung bei mangelnder Struktur schnell unübersichtlich und fehleranfällig und lässt sich nicht mehr so leicht in den Griff kriegen. Hier lautet die klare Empfehlung: Mach Dir von Anfang an Gedanken darüber, wie Du Deine Buchhaltung organisieren willst – von A wie „Ablage von Rechnungsunterlagen“ bis Z wie „Zusendung von Unterlagen an den Steuerberater“.
Noch ein Tipp: Selbst wenn es noch keine eigenen Mitarbeiter:innen geben sollte, stell Dir immer vor, Du hättest eine:n Mitarbeiter:in, die genau wissen muss, was in der Buchhaltung (oder anderen Geschäftsbereichen) wann und wie zu tun ist. Das hilft enorm, die eigenen Gedanken und Prozesse zu entwickeln.