Sekundenschnell überzeugen, in kürzester Zeit als Gründer:in andere von der eigenen Gründungsidee begeistern: Im hei.interview zum Thema “Elevator Pitch” hat Jan-Rüdiger Vogler von Rollenwexel uns nicht nur kurz und knackig geantwortet, sondern absolut überzeugend und pointiert sein eigenes Thema gepitcht. Wenn ihr wissen wollt, worauf es ankommt, wenn man nur eine Fahrstuhllänge Zeit hat, seine Idee oder sein Produkt zu pitchen, dann solltet ihr hier weiterlesen…
Darüber hinaus ist Jan-Rüdiger außerdem mit Seminaren im hei.programm vertreten und bietet in diesem Jahr noch einen entsprechenden Termin am 29. November an, bei dem ihr lernt in Blitzgeschwindigkeit zu präsentieren und dabei den Gegenüber zu begeistern.
Lieber Jan-Rüdiger, wie viele Stockwerke muss man mindestens mit dem Fahrstuhl fahren, um als Gründer:in überzeugend das eigene Produkt zu präsentieren?
Manchmal ist es ausreichend zusammen auf den Fahrstuhl zu warten. Im Idealfall genügen vier Sätze.
Wie schafft man es, pointiert zu präsentieren? Worauf kommt es dabei besonders an?
Als Gründer:in sollte ich wissen, was an meinem Angebot attraktiv und besonders ist. Das bereite ich dann sprachlich so auf, dass mein Gegenüber neugierig wird und nachfragt.
Gibt es eine inhaltliche Struktur, eine bestimmte Dramaturgie, die du grundsätzlich für den Aufbau eines Pitches empfiehlst? Und wenn ja, wie sieht diese aus und was zeichnet sie aus?
Der Pitch ist im Kern eine sehr kurze Geschichte. Diese erzähle ich möglichst spannend und bildreich. Das Produkt, das ich anbiete, ist so etwas wie die Hauptfigur der Geschichte. Eventuell löst es ein Problem, das mein Gegenüber hat. In jedem Fall möchte die zuhörende Person danach mehr von mir wissen.
Herzlichen Dank für das Interview, lieber Jan-Rüdiger. Wir finden, dass du mit deinen Antworten in Sekundenschnelle absolut deutlich gemacht hast, dass Gründer:innen sich selbst und ihrem Produkt einen großen Mehrwert verschaffen, wenn sie sich darin verstehen, überzeugend pitchen zu können!